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Informationen zum Mediensatz |
Im "Bauplan" der Atome kommen nach dem Atommodell von Rutherford und Bohr die Protonen und Neutronen als Kernteilchen (Nukleonen) und das Elektron als Teilchen der Atomhülle vor. Den Atomkern stellt man sich nach dem Tröpfchen-Modell als tropfenartiges Gebilde aus Nukleonen vor, das von der starken Kernkraft zusammengehalten wird. Diese nur anziehend wirkende Kraft ist zwar wesentlich "stärker" als die Abstoßungs-Kräfte auf Grund der gleichen Ladungen der Protonen (Coulomb-Kräfte), hat andererseits aber auch nur eine sehr geringe Reichweite von ca. 10-15 m (der ungefähren Größe von Atomkernen). Da der Atomkern selbst nur etwa 1 / 10.000 des Atomdurchmessers beträgt, andererseits aber über 99,9% der Atom-Masse ausmacht, ergibt sich für den Atomkern eine unvorstellbar hohe Dichte von ca. 1017 kg / m3. Atomkerne benötigen für ihre Stabilität einen Überschuss an Neutronen und zwar umsomehr, je komplexer sie sind, was bei schweren Kernen bis zu 1,6 : 1 (Neutronenzahl : Protonenzahl) betragen kann. Bei sehr großen Atomkernen genügt es bei einer weiteren Kern-Vergrößerung nicht mehr, dass das Neutronenverhältnis weiter zunimmt. Da die starke Kernkraft nur auf engem Raum wirksam ist, sind derartige Atomkerne nicht mehr auf Dauer stabil und zerfallen radioaktiv nach den Gesetzmäßigkeiten der Halbwertszeit. Das Periodensystem listet nur die Isotop-Familien (Wasserstoff-Isotope, Helium-Isotope, ...) auf und ist somit nach der Protonenzahl (= Ordnungs- oder Ladungszahl) organisiert. Die Auflistung der bekannten Isotope findet in wesentlich umfangreicheren Nuklidkarten (Isotop-Verzeichnissen) statt. |
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Tipps zum Mediensatz: Es ist vorgesehen, dass der Schüler das Arbeitsblatt selbst ausfärbt und ergänzt. Sollten Sie mehr Informationen wünschen, so können Sie die Farbfolie im Graustufen-Modus als Kopiervorlage ausdrucken. |
Tipps zum Whiteboard-Einsatz: Die Mediendarstellung kann im Browser mit der Tastenkombination [Strg] + Plustaste oder Minustaste oder mit [Strg] und dem Mausrad vergrößert oder verkleinert werden, um dann erklärend in die projizierte Folie oder das Arbeitsblatt hinein zu arbeiten. Mit der Software des Smartboards / Aktivboards können Medien-Bereiche (vorerst) abgedeckt werden oder weitere Erklärungen angebracht werden. So lässt sich z.B. auch ein Arbeitsblatt in der Projektion einfärben oder (gemeinsam) ausfüllen. |
Tipps zur OH-Projektion: Wenn Sie von der Kopiervorlage eine s/w-Kopierfolie erstellen, können Sie diese bei der gemeinsamen Erarbeitung vervollständigen. Die Farbfolie setzen Sie dann eventuell erst bei der Zusammenfassung oder Wiederholung ein. Wenn Sie die Farbfolie zur Projektion in eine "gute" Klarsichtfolie stecken, können Sie auch auf dieser Klarsichtfolie Eintragungen zur Projektion "in die Folie" machen, ohne sie zu zerstören. |
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