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 pas202  Grundton und Oberschwingungen
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 Informationen zum Mediensatz
Dieser Mediensatz dient der Erarbeitung der physikalischen Grundlagen von Musikinstrumenten, speziell bei den Saiten-Instrumenten.
Der charakteristische Klang von Musikinstrumenten ergibt sich dadurch, dass nicht nur der gespielte Grundton erklingt, sondern zusätzlich eine Vielzahl weiterer Oberschwingungen mitschwingt und damit den Klang formt. Im Mediensatz wird erarbeitet, wie sich die Kurvenform (Diagramm im Oszilloskop) ändert, wenn nacheinander weitere Oberschwingungen dazugenommen werden. Dies ist bei Musikinstrumenten im Versuch nicht möglich, da dort immer nur das "fertige" Klang-Resultat des speziellen Instruments vorliegt. Mit sogenannten Equalizer lassen sich bei Stereoanlagen Schwingungsanteile dämpfen oder verstärken. Im Mediensatz sind die Gesamt-Schwingungen aus Grundschwingung + 1. Oberschwingung, ... 3. Oberschwingung bei gleicher Amplitude dargestellt. Für eine Position (50°-Winkel) ist hervorgehoben, wie sich die einzelnen Schwingungsamplituden an dieser Stelle zur Amplitude der Gesamtschwingung aufaddieren. Man erkennt dabei, dass die ursprüngliche Sinusschwingung immer mehr zur Schwingungsform "Sägezahn" wird.
Tipps zum Mediensatz:  Es ist vorgesehen, dass der Schüler das Arbeitsblatt selbst ausfärbt und ergänzt. Sollten Sie mehr Informationen wünschen, so können Sie die Farbfolie im Graustufen-Modus als Kopiervorlage ausdrucken.
Tipps zum Whiteboard-Einsatz:  Die Mediendarstellung kann im Browser mit der Tastenkombination [Strg] + Plustaste oder Minustaste oder mit [Strg] und dem Mausrad vergrößert oder verkleinert werden, um dann erklärend in die projizierte Folie oder das Arbeitsblatt hinein zu arbeiten. Mit der Software des Smartboards / Aktivboards können Medien-Bereiche (vorerst) abgedeckt werden oder weitere Erklärungen angebracht werden. So lässt sich z.B. auch ein Arbeitsblatt in der Projektion einfärben oder (gemeinsam) ausfüllen.
Tipps zur OH-Projektion: Wenn Sie von der Kopiervorlage eine s/w-Kopierfolie erstellen, können Sie diese bei der gemeinsamen Erarbeitung vervollständigen. Die Farbfolie setzen Sie dann eventuell erst bei der Zusammenfassung oder Wiederholung ein.
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