Dieser Mediensatz dient als Fortsetzung von pek014 der einführenden Untersuchung der elektrischen Leitfähigkeit des Wasser und des menschlichen Körpers.
Bei Versuch 3 ist neben der Glühlampe (als Strombegrenzer) ein emfindliches Strom-Messgerät erforderlich, da Wasser selbst in stark salzhaltigem Zustand bei den als ungefährlich geltenden Kleinspannungen nicht gut genug leitet, um eine Glühlampe deutlich aufleuchten zu lassen. Destilliertes Wasser ergibt zunächst keinen Zeigerausschlag, wird jedoch bei Hinzugabe von Salz immer leitfähiger. Als Leitungs- oder Regenwasser ist ziemlich gut elektrisch leitend. Es ist gefährlich, destilliertes Wasser als Isolator zu bezeichnen, da jeder Fremdstoff das Wasser entsprechend verunreinigen, und dadurch die el. Leitfähigkeit stark erhöhen kann.
Versuch 4 demonstriert auf ungefährliche Weise, dass der menschliche Körper zwar kein guter Leiter ist, immerhin jedoch gut genug leitet, um in entsprechenden Situationen in Lebensbefahr geraten zu können. Ein empfindliches Strom-Messgerät dient dazu, die Leitfähigkeit nachzuweisen. Man kann am Zeigerausschlag des Messgerätes erkennen, dass der menschliche Körper in Verbindung mit Feuchtigkeit (nasse Hände) an Leitfähigkeit erheblich zunimmt.
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