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Informationen zum Mediensatz |
Dieser Mediensatz dient der Erarbeitung des waagrechten Wurfs durch Interpretation seiner waagrechten und senkrechten Teil-Komponente.
Die waagrechte Teilbewegung lässt sich bei Vernachlässigung von Reibungsverlusten als gleichförmige Bewegung (v konstant) deuten und ergibt im hinterlegten Raster folglich gleichgroße Gitterabstände, weil vom geworfenen Gegenstand in gleichen Zeiten gleichviel Weg waagrecht zurückgelegt wird, wie bei einem ständig gleichschnell fahrenden Fahrzeug.
Die senkrechte Teilbewegung lässt sich bei Vernachlässigung des Luftwiderstands als freien Fall (Fall im Vakuum mit Erdbeschleunigung g = 9,81m/s2) deuten. Am Experimentiertisch mag wegen der kleinen Wege und Geschwindigkeiten der freie Fall zwar noch in etwa gelten, in der Realität aber ist der Sachverhalt weitaus komplizierter und für Schüler der Sekundarstufe 1 dann nicht mehr berechenbar, es sei denn, man gibt bei derartigen Aufgaben einen (festen) Beschleunigungswert kleiner als g vor.
Das im Bild hinterlegte Gitter hat nach unten ständig größere Abstände. Da sich die Fall-Geschwindigkeit ständig steigert, wird in gleichen Zeiträumen folglich immer mehr Weg nach unten zurückgelegt.
Die Kombination der beiden Bewegungen ergibt die Wurfparabel, die mit Hilfe der Gitter-Knoten gezeichnet werden kann. |
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Tipps zum Mediensatz: Es ist vorgesehen, dass der Schüler das Arbeitsblatt selbst ausfärbt und ergänzt. Sollten Sie mehr Informationen wünschen, so können Sie die Farbfolie im Graustufen-Modus als Kopiervorlage ausdrucken. |
Tipps zum Whiteboard-Einsatz: Die Mediendarstellung kann im Browser mit der Tastenkombination [Strg] + Plustaste oder Minustaste oder mit [Strg] und dem Mausrad vergrößert oder verkleinert werden, um dann erklärend in die projizierte Folie oder das Arbeitsblatt hinein zu arbeiten. Mit der Software des Smartboards / Aktivboards können Medien-Bereiche (vorerst) abgedeckt werden oder weitere Erklärungen angebracht werden. So lässt sich z.B. auch ein Arbeitsblatt in der Projektion einfärben oder (gemeinsam) ausfüllen. |
Tipps zur OH-Projektion: Wenn Sie von der Kopiervorlage eine s/w-Kopierfolie erstellen, können Sie diese bei der gemeinsamen Erarbeitung vervollständigen. Die Farbfolie setzen Sie dann eventuell erst bei der Zusammenfassung oder Wiederholung ein. Wenn Sie die Farbfolie zur Projektion in eine "gute" Klarsichtfolie stecken, können Sie auch auf dieser Klarsichtfolie Eintragungen zur Projektion "in die Folie" machen, ohne sie zu zerstören. |
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