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Informationen zum Mediensatz |
Dieser Mediensatz dient der abschließenden Zusammenfassung der Tatsache, dass bei allen denkbaren Transportproblemen sich Arbeit grundsätzlich nicht einsparen lässt, was der Denkfehler der Perpetuum Mobile-Konstruktionen war.
Kräfte können zwar verringert werden, dabei verlängert sich aber gleichzeitig die Wegstrecke, so dass das Produkt aus Weg mal Kraft wieder denselben Wert ergibt. Genau genommen kommen dabei durch die verwendeten Geräte zusätzlich noch Reibungsverluste hinzu und die Tatsache, dass weitere Dinge (z.B. die Rollen-Konstruktion) ebenfalls mit angehoben werden müssen.
Beispiel Flaschenzug:
Vorteil: Zugkraft Fzug = Gewichtskraft G : Anzahl der tragenden Seile
Nachteil: Seilzuglänge s = Hubhöhe h mal Anzahl der tragenden Seile
Beispiel schiefe Ebene:
Vorteil: geringerer Kraftaufwand (vom Neigungswinkel abhängig)
Nachteil: längere zurückzulegende Strecke s, bis man "oben" ist.
Beispiel Wagenheber:
Vorteil: geringer Kraftaufwand (Fahrzeug als erster Hebel mit Hinterrad als Drehpunkt und Wagenheber als zusätzlicher "hydraulischer Hebel")
Nachteil: An der Hebelstange muss durch mehrmaliges Pumpen letztlich entsprechend viel Weg zurückgelegt werden.
Beispiel Rennrad:
Vorteil: Die Gangschaltung ermöglicht die Anpassung der Muskelkraft an die persönlichen "Möglichkeiten".
Nachteil: Bei den "niederen" Gängen muss die Krafteinsparung durch wesentlich mehr Pedaldrehungen entsprechend ausgeglichen werden. |
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Tipps zum Mediensatz: Es ist vorgesehen, dass der Schüler das Arbeitsblatt selbst ausfärbt und ergänzt. Sollten Sie mehr Informationen wünschen, so können Sie die Farbfolie im Graustufen-Modus als Kopiervorlage ausdrucken. |
Tipps zum Whiteboard-Einsatz: Die Mediendarstellung kann im Browser mit der Tastenkombination [Strg] + Plustaste oder Minustaste oder mit [Strg] und dem Mausrad vergrößert oder verkleinert werden, um dann erklärend in die projizierte Folie oder das Arbeitsblatt hinein zu arbeiten. Mit der Software des Smartboards / Aktivboards können Medien-Bereiche (vorerst) abgedeckt werden oder weitere Erklärungen angebracht werden. So lässt sich z.B. auch ein Arbeitsblatt in der Projektion einfärben oder (gemeinsam) ausfüllen. |
Tipps zur OH-Projektion: Wenn Sie von der Kopiervorlage eine s/w-Kopierfolie erstellen, können Sie diese bei der gemeinsamen Erarbeitung vervollständigen. Die Farbfolie setzen Sie dann eventuell erst bei der Zusammenfassung oder Wiederholung ein. Wenn Sie die Farbfolie zur Projektion in eine "gute" Klarsichtfolie stecken, können Sie auch auf dieser Klarsichtfolie Eintragungen zur Projektion "in die Folie" machen, ohne sie zu zerstören. |
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