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Informationen zum Mediensatz |
Dieser Mediensatz dient der Erklärung der Farbzerlegung (Dispersion) beim Dreieck-Prisma .
Bereits Isaac Newton war von der Farbzerlegung so fasziniert, dass er sich intensiver damit auseinandersetzte.
Das Licht einer Glühlampe oder das Sonnenlicht enthält als sogenanntes "weißes" Licht die Vielfalt all der Farben, in die man es mit einem Dreieck-Prisma zerlegen kann. Die Farbzerlegung kommt dadurch zustande, dass die Lichtbrechung beim Wechsel vom Medium Luft (als optisch dünneres Medium) in Glas (als optisch dichteres Medium) für die einzelnen Farben (Wellenlängen des Lichts) unterschiedlich stark ist. Das langwellige rot wird dabei weniger stark gebrochen als das kurzwellige violett. Beim Dreieck-Prisma finden zwei Medienwechsel (Luft -> Glas und Glas -> Luft) statt und somit zwei Brechungen mit entsprechender Farbzerlegung, so dass man auf einem Bildschirm (einer Wand) ein breit aufgefächertes Farbspektrum erkennen kann.
Im Versuch ist dabei darauf zu achten, dass paralleles Licht auf das Prisma gerichtet wird (Linse als Kondensor) und dass nur ein enges Lichtbündel das Prisma erreicht (Schlitzblende), weil sich sonst "weiter" voneinander entfernte Lichtbündel samt deren Farbzerlegungs-Spektren sich gegenseitig überlappen und damit stören. Das zerlegte Lichtspektrum lässt sich mit einer Sammellinse bündeln und damit wieder zu "weißem" Licht "addieren" (additive Farbmischung). |
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Tipps zum Mediensatz: Es ist vorgesehen, dass der Schüler das Arbeitsblatt selbst ausfärbt und ergänzt. Sollten Sie mehr Informationen wünschen, so können Sie die Farbfolie im Graustufen-Modus als Kopiervorlage ausdrucken. |
Tipps zum Whiteboard-Einsatz: Die Mediendarstellung kann im Browser mit der Tastenkombination [Strg] + Plustaste oder Minustaste oder mit [Strg] und dem Mausrad vergrößert oder verkleinert werden, um dann erklärend in die projizierte Folie oder das Arbeitsblatt hinein zu arbeiten. Mit der Software des Smartboards / Aktivboards können Medien-Bereiche (vorerst) abgedeckt werden oder weitere Erklärungen angebracht werden. So lässt sich z.B. auch ein Arbeitsblatt in der Projektion einfärben oder (gemeinsam) ausfüllen. |
Tipps zur OH-Projektion: Wenn Sie von der Kopiervorlage eine s/w-Kopierfolie erstellen, können Sie diese bei der gemeinsamen Erarbeitung vervollständigen. Die Farbfolie setzen Sie dann eventuell erst bei der Zusammenfassung oder Wiederholung ein. Wenn Sie die Farbfolie zur Projektion in eine "gute" Klarsichtfolie stecken, können Sie auch auf dieser Klarsichtfolie Eintragungen zur Projektion "in die Folie" machen, ohne sie zu zerstören. |
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