© dwu 2012 

 mkl010  Rund-Ecken-Problem bei Figuren mit Kreisteilen
Die Direktausdruck-Medien drucken Sie bitte aus, sobald sie am Bildschirm angezeigt werden. Anschließend können Sie mit der Schaltfläche [zurück] ihres Browserprogramms auf diese Vorschau- und Informationsseite zurückkehren.
 Hierzu verfügbare Medien ...
 GIF-Medien zum Direktausdruck
 Farbfolie     Kopiervorlage
 
 Weitere Empfehlungen zum Themenbereich ...
 mkl001  Begriffe am Kreis
 mkl002  Kreisumfang und Kreisfläche
 mkl003  Kreis, Halbkreis und Viertelkreis
 mkl004  Der Kreisausschnitt
 mkl101  Der Thaleskreis
 mkl102  gemeinsame Tangenten
 
 Informationen zum Mediensatz

Dieser Mediensatz dient einerseits der einführenden Erarbeitung des Rund-Ecken-Problems bei Figuren mit Kreisteilen, zusätzlich der Erarbeitung vereinfachter Formeln zum Umfang und zum Flächeninhalt solcher Figuren. Schüler haben oftmals "elementare" Probleme beim Erkennen der Zusammensetzung von Teillinien oder Teilflächen.
Farbige Zuordnung können helfen, derartige Schwierigkeiten durch konkrete Visualisierung zu beheben, um mehr Selbständigkeit beim Lösen geometrischer Aufgaben mit Termumformung zu gewinnen. Es ist leicht einsehbar, dass man sich dabei zunächst eine spezielle Formel für eine konkrete Figur erarbeitet, um Berechnungen aus allen denkbaren Umformungen möglichst einfach fortsetzen zu können. Es kann der Umfang U oder die Fläche A gegeben sein, um daraus eine Länge oder Seite des einer Figur zu berechnen.
Zur Umfangsberechnung: Werden die entsprechenden Teillinien und die zugehörigen Terme in jeweils unterschiedlichen Farben dargestellt, so bleibt die Übersicht erhalten und die Lösung gelingt eher als bei konzeptionslosen Lösungsversuchen. Die Termumformung hat dann das Ziel, mit den Variablen algebraische Umformung soweit zu betreiben, bis sich am Ende einfachere Terme ergeben, bei denen möglichst jede Variable nur einmal vorkommt, was die spätere Umformung zur Berechnung anderer Teile vereinfacht.
Zur Flächenberechnung: Beim sofortigen Einstieg auf die Formel kann eventuell viel Chance an Vorstellbarkeit vertan werden, wenn die Zuordnung der einzelnen Terme nicht gelingt. Der Beginn mit einer vorstellbaren Komposition über Symbole statt A1, A2, ... kann dabei sehr hilfreich sein, zu mehr Selbständigkeit zu gelangen und damit kommt nicht zuletzt auch mehr Motivation in die Sache.
Zum Rund-Ecken-Problem: Rundungen an Rechtecken können in Form von herausgenommenen Kreisausschnitten (Viertelkreisen) oder als Rundung (übliche Tischecken) erfolgen. Das Tischecken-Problem taucht bei geometrischen Figuren mit Kreisteilen immer wieder auf, so dass eine anschauliche Erarbeitung sinnvoll ist.
Während bei der "Schreinerlösung" einfach die Ecke (per Stichsäge) abgenommen wird und im Abfall landet, ist bei der Berechnung die Verwendung bekannter Ausgangsfiguren der Weg zum Ziel. Der Mathematiker aber "schneidet" rechnerisch ein Quadrat der Seitenlänge r (r = Radius) heraus, um einen Viertelkreis dafür einzusetzen (einzukleben). Dies ist neben den algebraischen Anforderungen das Kernproblem diesse Mediensatzes.

Tipps zum Mediensatz:  Es ist vorgesehen, dass der Schüler das Arbeitsblatt selbst ausfärbt und ergänzt. Sollten Sie mehr Informationen wünschen, so können Sie die Farbfolie im Graustufen-Modus als Kopiervorlage ausdrucken.
Tipps zum Whiteboard-Einsatz:  Die Mediendarstellung kann im Browser mit der Tastenkombination [Strg] + Plustaste oder Minustaste oder mit [Strg] und dem Mausrad vergrößert oder verkleinert werden, um dann erklärend in die projizierte Folie oder das Arbeitsblatt hinein zu arbeiten. Mit der Software des Smartboards / Aktivboards können Medien-Bereiche (vorerst) abgedeckt werden oder weitere Erklärungen angebracht werden. So lässt sich z.B. auch ein Arbeitsblatt in der Projektion einfärben oder (gemeinsam) ausfüllen.
Tipps zur OH-Projektion: Wenn Sie von der Kopiervorlage eine s/w-Kopierfolie erstellen, können Sie diese bei der gemeinsamen Erarbeitung vervollständigen. Die Farbfolie setzen Sie dann eventuell erst bei der Zusammenfassung oder Wiederholung ein. Wenn Sie die Farbfolie zur Projektion in eine "gute" Klarsichtfolie stecken, können Sie auch auf dieser Klarsichtfolie Eintragungen zur Projektion "in die Folie" machen, ohne sie zu zerstören.
  Impressum-Datenschutz