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Informationen zum Mediensatz |
Dieser Mediensatz dient der Erklärung der Funktion einer Stromquelle nach einem stark vereinfachten Modell.
Ausgehend von einem Versuch mit zwei verbundenen Wassergefäßen unterschiedlicher Füllhöhe kann zunächst die zeitliche Begrenzung der Energieumwandlung des Systems erkannt werden. Das System arbeitet nur bis zu einem bestimmten "Ausgleichszustand".
Die Übertragung auf das Erklärungsmodell einer Stromquelle zeigt Gemeinsamkeiten auf. Ist beim einleitenden Wassersystem der Höhenunterschied Voraussetzung für die Arbeitsfähigkeit, so ist es bei der Stromquelle der Ladungsunterschied.
Man kann daher die Elektronen bildhaft als "Arbeitssklaven" im Stromkreis bezeichnen, die besonders im Elektrogerät (=Energiewandler) Arbeit verrichten müssen, um danach dorthin zu gelangen, wo sie "Mangelware" sind, nämlich zum Pluspol der Stromquelle.
Es ist nicht viel physikalisches Grundwissen erforderlich, um den Sachverhalt erst einmal stark vereinfacht zu verstehen. Die Begriffe "Elektronen-Überschuss => Gedränge" und Elektronenmangel => größere Freiheit" in der Stromquelle genügen zum Einstieg.
Die "technische Stromrichtung" vom Plus- zum Minuspol ist für dieses Vorhaben zunächst hinderlich und sollte daher noch unerwähnt bleiben. |
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Tipps zum Mediensatz: Es ist vorgesehen, dass der Schüler das Arbeitsblatt selbst ausfärbt und ergänzt. Sollten Sie mehr Informationen wünschen, so können Sie die Farbfolie im Graustufen-Modus als Kopiervorlage ausdrucken. |
Tipps zum Whiteboard-Einsatz: Die Mediendarstellung kann im Browser mit der Tastenkombination [Strg] + Plustaste oder Minustaste oder mit [Strg] und dem Mausrad vergrößert oder verkleinert werden, um dann erklärend in die projizierte Folie oder das Arbeitsblatt hinein zu arbeiten. Mit der Software des Smartboards / Aktivboards können Medien-Bereiche (vorerst) abgedeckt werden oder weitere Erklärungen angebracht werden. So lässt sich z.B. auch ein Arbeitsblatt in der Projektion einfärben oder (gemeinsam) ausfüllen. |
Tipps zur OH-Projektion: Wenn Sie von der Kopiervorlage eine s/w-Kopierfolie erstellen, können Sie diese bei der gemeinsamen Erarbeitung vervollständigen. Die Farbfolie setzen Sie dann eventuell erst bei der Zusammenfassung oder Wiederholung ein. Wenn Sie die Farbfolie zur Projektion in eine "gute" Klarsichtfolie stecken, können Sie auch auf dieser Klarsichtfolie Eintragungen zur Projektion "in die Folie" machen, ohne sie zu zerstören. |
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