|
|
Informationen zum Mediensatz |
Die n-Dotierung des Halbleiters wird durch den gezielten Einbau 5-wertiger Fremdatome (Donator-Atome z.B. Phosphor) in das reine Halbleitergitter erreicht. Die dadurch entstehenden Störstellen sorgen im Zusammenhang mit den Warmeschwingungen des Gitters für mehr kurzzeitig freie Elektronen (negative bewegliche Ladungsträger) und verringern somit den elektrischen Widerstand im Halbleiter-Gitter.
Die p-Dotierung des Halbleiters wird durch den gezielten Einbau 3-wertiger Fremdatome (Akzeptor-Atome z.B. Aluminium) erreicht. Die dadurch entstehenden Störstellen sorgen im Zusammenhang mit den Warmeschwingungen des Gitters für mehr positive bewegliche Ladungsträger = Defektelektronen / Löcher, was ebenfalls den elektrischen Widerstand im Halbleiter-Gitter verringert.
Die Dotierung erfolgt im Verhältnis von ca. 1 Fremdatom : 1 Million Halbleiteratome.
* Die Bezeichnung "kurzzeitig freie Elektronen" wurde für die Valenzelektronen gewählt, die momentan gerade keiner Elektronenpaarbindung angehören.
Die Begriffe Donator (lateinisch: donare = schenken) und Akzeptor (annehmen) beziehen sich auf die Elektronen. |
|
Tipps zum Mediensatz: Es ist vorgesehen, dass der Schüler das Arbeitsblatt selbst ausfärbt und ergänzt. Sollten Sie mehr Informationen wünschen, so können Sie die Farbfolie im Graustufen-Modus als Kopiervorlage ausdrucken. |
Tipps zum Whiteboard-Einsatz: Die Mediendarstellung kann im Browser mit der Tastenkombination [Strg] + Plustaste oder Minustaste oder mit [Strg] und dem Mausrad vergrößert oder verkleinert werden, um dann erklärend in die projizierte Folie oder das Arbeitsblatt hinein zu arbeiten. Mit der Software des Smartboards / Aktivboards können Medien-Bereiche (vorerst) abgedeckt werden oder weitere Erklärungen angebracht werden. So lässt sich z.B. auch ein Arbeitsblatt in der Projektion einfärben oder (gemeinsam) ausfüllen. |
Tipps zur OH-Projektion: Wenn Sie von der Kopiervorlage eine s/w-Kopierfolie erstellen, können Sie diese bei der gemeinsamen Erarbeitung vervollständigen. Die Farbfolie setzen Sie dann eventuell erst bei der Zusammenfassung oder Wiederholung ein. Wenn Sie die Farbfolie zur Projektion in eine "gute" Klarsichtfolie stecken, können Sie auch auf dieser Klarsichtfolie Eintragungen zur Projektion "in die Folie" machen, ohne sie zu zerstören. |
|
|
|