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 pop108  Bildentstehung beim Auge
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 Informationen zum Mediensatz
Dieser Mediensatz dient der Erarbeitung der physikalischen Zusammenhänge der Bildentstehung beim Auge über die drei besonderen Strahlen Parallelstrahl, Brennpunktstrahl und Mittelpunktstrahl. Er beschränkt sich auf die wesentlichen physikalischen Zusammenhänge. Die Sammellinse sollte möglichst zuvor bereits behandelt worden sein. Beim Auge wird das Bild auf der gekrümmten Netzhaut abgebildet. Die weitere Übertragung der Bildinformation an das Gehirn geschieht über Nervenbahnen.
Akkommodation: Da sich bei Änderung der Gegenstandsweite der Bildabstand ebenfalls ändert, müsste sich das Auge in seinen Größenverhältnissen eigentlich ändern, sobald sich der Gegenstand vom Auge weg- oder hinbewegt. Bei Fotoapparaten werden dazu Linsen bewegt. Beim Auge kann die Linse ihre Brennweitem ändern, um auf der Netzhaut ständig ein scharfes Bild abzubilden. Diese Fähigkeit der Akkommodation hat allerdings auch altersbedingte Grenzen. Bekanntlich beginnt die Sehschärfe beim menschlichen Auge erst nach etwa 15 cm, weil die Augenlinse ihre Brennweite nur auf ein bestimmtes Maß verringern kann.
Bei Sehfehlern ist die Fähigkeit der Akkommodation wie folgt eingeschränkt:
Weitsichtigkeit: Ein scharfes Bild würde eigentlich hinter der Netzhaut entstehen (Bildweite zu groß).
Kurzsichtigkeit: Ein scharfes Bild würde eigentlich vor der Netzhaut entstehen (Bildweite zu klein).
Tipps zum Mediensatz:  Es ist vorgesehen, dass der Schüler das Arbeitsblatt selbst ausfärbt und ergänzt. Sollten Sie mehr Informationen wünschen, so können Sie die Farbfolie im Graustufen-Modus als Kopiervorlage ausdrucken.
Tipps zum Whiteboard-Einsatz:  Die Mediendarstellung kann im Browser mit der Tastenkombination [Strg] + Plustaste oder Minustaste oder mit [Strg] und dem Mausrad vergrößert oder verkleinert werden, um dann erklärend in die projizierte Folie oder das Arbeitsblatt hinein zu arbeiten. Mit der Software des Smartboards / Aktivboards können Medien-Bereiche (vorerst) abgedeckt werden oder weitere Erklärungen angebracht werden. So lässt sich z.B. auch ein Arbeitsblatt in der Projektion einfärben oder (gemeinsam) ausfüllen.
Tipps zur OH-Projektion: Wenn Sie von der Kopiervorlage eine s/w-Kopierfolie erstellen, können Sie diese bei der gemeinsamen Erarbeitung vervollständigen. Die Farbfolie setzen Sie dann eventuell erst bei der Zusammenfassung oder Wiederholung ein. Wenn Sie die Farbfolie zur Projektion in eine "gute" Klarsichtfolie stecken, können Sie auch auf dieser Klarsichtfolie Eintragungen zur Projektion "in die Folie" machen, ohne sie zu zerstören.
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