© dwu 2012 

 pap107  Die Nebelkammer nach Wilson
Die Direktausdruck-Medien drucken Sie bitte aus, sobald sie am Bildschirm angezeigt werden. Anschließend können Sie mit der Schaltfläche [zurück] ihres Browserprogramms auf diese Vorschau- und Informationsseite zurückkehren.
 Hierzu verfügbare Medien ...
 GIF-Medien zum Direktausdruck
 Farbfolie    Kopiervorlage
 
 Weitere Empfehlungen zum Themenbereich ...
dwuClipVideoclip zur Nebelkammer
 pap103  Arten radioaktiver Strahlungen
 pap108  Zählrohr nach Geiger & Müller
 pap109  Funkenzähler-Versuch
 pap110  Stoß-Ionisation
 
 
 Informationen zum Mediensatz
Dieser Mediensatz dient der Erklärung der Nebelkammer nach Charles Wilson (1869-1959).
In die Gummiblase dieser Versuchseinrichtung wird etwas Wasser-/ Propanol-Gemisch gegeben. Durch Drücken der Blase entsteht ein Überdruck und beim raschen Loslassen der Blase bildet sich in der Kammer ein gesättigter Wasserdampf, in dem die Spuren von Alpha- und Beta-Strahlungen sichtbar gemacht werden können (Gamma-Strahlung lässt sich mit diesem Versuch nicht nachweisen). Dieser Vorgang beruht auf dem Prinzip der Stoß-Ionisation (siehe Mediensatz pap110). Hervorzuheben ist, daß nicht die Strahlungen selbst, sondern nur ihre Wirkungen (Stoß-Ionisation mit darauf folgender Kondensation des Dampfgemischs) erkennbar sind.
 Tipps zur Versuchsdurchführung:
 Wenn Sie den Vorgang nicht so richtig beobachtbar machen können hilft folgendes:
 1. Die Beleuchtung so einrichten, dass im dunklen Raum die Kammernur von einer Seite her Licht bekommt.
 2. das Reiben der oberen Beobabachtungsscheibe mit einem Woll-Lappen (Elektrostatik).
Tipps zum Mediensatz:  Es ist vorgesehen, dass der Schüler das Arbeitsblatt selbst ausfärbt und ergänzt. Sollten Sie mehr Informationen wünschen, so können Sie die Farbfolie im Graustufen-Modus als Kopiervorlage ausdrucken.
Tipps zum Whiteboard-Einsatz:  Die Mediendarstellung kann im Browser mit der Tastenkombination [Strg] + Plustaste oder Minustaste oder mit [Strg] und dem Mausrad vergrößert oder verkleinert werden, um dann erklärend in die projizierte Folie oder das Arbeitsblatt hinein zu arbeiten. Mit der Software des Smartboards / Aktivboards können Medien-Bereiche (vorerst) abgedeckt werden oder weitere Erklärungen angebracht werden. So lässt sich z.B. auch ein Arbeitsblatt in der Projektion einfärben oder (gemeinsam) ausfüllen.
Tipps zur OH-Projektion: Wenn Sie von der Kopiervorlage eine s/w-Kopierfolie erstellen, können Sie diese bei der gemeinsamen Erarbeitung vervollständigen. Die Farbfolie setzen Sie dann eventuell erst bei der Zusammenfassung oder Wiederholung ein. Wenn Sie die Farbfolie zur Projektion in eine "gute" Klarsichtfolie stecken, können Sie auch auf dieser Klarsichtfolie Eintragungen zur Projektion "in die Folie" machen, ohne sie zu zerstören.
  Impressum-Datenschutz