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 pem203  Grundanwendungen zum Transformator (1)
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 Informationen zum Mediensatz
Dieser Mediensatz stellt die beiden Grund-Anwendungen zum Transformator dar. Die Kopiervorlage enthält die Abbildungen auch des nachfolgenden Mediensatzes pem 204.
Eine relativ hohe Sekundär-Windungszahl bewirkt beim Hochspannungs-Transformator eine Spannungsverstärkung. Hochspannungen lassen sich durch Lichtbögen nachweisen (pro mm Raumluft-Abstand ca 1 kV). Für einen optimalen Veruchsausgang ist es empfehlenswert, die Hörnerbügel vor der Versuchsdurchführung gut zu reinigen (evtl. mit feinem Sandpapier). Hochspannungs-Transformatoren werden bei der Energieversorgung eingesetzt, um mit Hochspannungsleitungen elektrische Energie über weite Strecken unter möglichst wenig Energieverlusten transportieren zu können. Am Ende der Hochspannungsstrecke wird die Spannung dann über einen Hochstrom-Transformator wieder auf den gewünschten Wert (z.B. 230 V) verringert (siehe pem301).
Eine relativ geringe Sekundär-Windungszahl bewirkt beim Hochstrom-Transformator eine Stromverstärkung. Dieses Funktionsprinzip wird z.B. bei Schweißgeräten angewandt. Im dargestellten Versuch wird ein etwa 1,5 mm starker Nagel zum Glühen und anschließendem Durchbrennen gebracht, was auf einen hohen Kurzschluss-Strom in der Sekundärspule hinweist.
Tipps zum Mediensatz:  Die gemeinsame Kopiervorlage zu den Mediensätzen pem203 / pem 203 ist als Ausschneidebogen vorgesehen. Sollten Sie mehr Details in Ihrer Kopiervorlage wünschen, so drucken Sie bitte die Folie im s/w-Druck als Kopiervorlage aus.
Tipps zum Whiteboard-Einsatz:  Die Mediendarstellung kann im Browser mit der Tastenkombination [Strg] + Plustaste oder Minustaste oder mit [Strg] und dem Mausrad vergrößert oder verkleinert werden, um dann erklärend in die projizierte Folie oder das Arbeitsblatt hinein zu arbeiten. Mit der Software des Smartboards / Aktivboards können Medien-Bereiche (vorerst) abgedeckt werden oder weitere Erklärungen angebracht werden. So lässt sich z.B. auch ein Arbeitsblatt in der Projektion einfärben oder (gemeinsam) ausfüllen.
Tipps zur OH-Projektion: Wenn Sie von der Kopiervorlage eine s/w-Kopierfolie erstellen, können Sie diese bei der gemeinsamen Erarbeitung vervollständigen. Die Farbfolie setzen Sie dann eventuell erst bei der Zusammenfassung oder Wiederholung ein. Wenn Sie die Farbfolie zur Projektion in eine "gute" Klarsichtfolie stecken, können Sie auch auf dieser Klarsichtfolie Eintragungen zur Projektion "in die Folie" machen, ohne sie zu zerstören.
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