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Informationen zum Mediensatz |
Dieser Mediensatz dient der Erarbeitung der Maßeinheiten im Zusammenhang mit elektromagnetischen Strahlungen.
Die elektrische Feldstärke E lässt sich über das elektrische Feld eines Plattenkondensators anschaulich beschreiben. Elektrostatik-Versuche z.B. mit einer Influenzmaschine können diese Messgröße zusätzlich erfahrbar machen.
Die magnetische Feldstärke H hingegen kann weniger anschaulich verdeutlicht werden. Mit einer geeigneten Sonde kann gemessen werden. Es ist zumindest qualitativ zu durchschauen, dass die magnetische Feldstärke in einer Spule mit der Stromstärke entsprechend zu- oder abnimmt.
Die magnetische Flussdichte B ist ein über die magnetische Feldkonstante umgerechneter Wert zur Beschreibung magnetischer (Wechsel-)Felder. Die Angabe erfolgt dabei in Tesla (früher in Gauss).
Die Leistungsdichte S ist das "Produkt" aus elektrischer und magnetischer Feldstärke und wird in Watt pro Quadratmeter angegeben. Dieser Wert beschreibt eigentlich zunächst mal die thermische Auswirkung einer elektromagnetischen Strahlung und kann bei bekannten Eigenschaften des Strahlungsempfängers letztlich zur Berechnung der Temperaturerhöhung herangezogen werden. Die (medizinisch biologische) Wirkung auf Zellen von Mensch, Tier oder Pflanzen ist damit aber nur unzureichend beschreibbar.
Die Frequenz f gibt an, wieviele Schwingungen pro Sekunde erfolgen. Die Wellenlänge ist dabei aus Frequenz und Lichtgeschwindigkeit berechenbar. Elektromagnetische Strahlungen breiten sich mit dieser Geschwindigkeit aus (Der Wert ist gerundet angegeben). Die Umrechnung besonders gro_er oder kleiner Werte (Kilo, Mega, Giga, Mikro, Nano) ist ebenfalls angegeben. |
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Tipps zum Mediensatz: Es ist vorgesehen, dass der Schüler das Arbeitsblatt selbst ausfärbt und ergänzt. Sollten Sie mehr Informationen wünschen, so können Sie die Farbfolie im Graustufen-Modus als Kopiervorlage ausdrucken. |
Tipps zum Whiteboard-Einsatz: Die Mediendarstellung kann im Browser mit der Tastenkombination [Strg] + Plustaste oder Minustaste oder mit [Strg] und dem Mausrad vergrößert oder verkleinert werden, um dann erklärend in die projizierte Folie oder das Arbeitsblatt hinein zu arbeiten. Mit der Software des Smartboards / Aktivboards können Medien-Bereiche (vorerst) abgedeckt werden oder weitere Erklärungen angebracht werden. So lässt sich z.B. auch ein Arbeitsblatt in der Projektion einfärben oder (gemeinsam) ausfüllen. |
Tipps zur OH-Projektion: Wenn Sie von der Kopiervorlage eine s/w-Kopierfolie erstellen, können Sie diese bei der gemeinsamen Erarbeitung vervollständigen. Die Farbfolie setzen Sie dann eventuell erst bei der Zusammenfassung oder Wiederholung ein. Wenn Sie die Farbfolie zur Projektion in eine "gute" Klarsichtfolie stecken, können Sie auch auf dieser Klarsichtfolie Eintragungen zur Projektion "in die Folie" machen, ohne sie zu zerstören. |
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