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Informationen zum Mediensatz |
Dieser Mediensatz dient der Darstellung der Theorie zu den Aggregatzuständen "fest", "flüssig" und "gasförmig" in Fortsetzung mit dem Medienpaket pwl102. Ausgehend von der Anordnung des Schmelz- und Siedepunktes am Thermometer wird zunächst die Modellvorstellung zum Atomgitter / Jonengitter erarbeitet. Im folgenden werden die einzelnen Zustandsformen in Modellen erklärt.
Fester Zustand: Durch Anziehungs- und Abstoßungskräfte werden die einzelnen Atome ortsfest im Gitter gehalten. Das Gitter unterliegt Wärmeschwingungen, die mit zunehmender Temperatur immer heftiger werden.
Flüssiger Zustand: Die Bindungskräfte der Atome sind schwächer, so dass die Atome innerhalb eines Gefäßes wandern (Plätze tauschen) können.
Die Teilchen passen sich der Gefäßform an.
Gasförmiger Zustand: Die Bindungskräfte der Atome untereinander sind praktisch nicht mehr vorhanden. Die Teilchen bewegen sich mit hoher Geschwindigkeit geradlinig durch den Raum, prallen immer wieder aufeinander und ändern dabei ihre Geschwindigkeit und Richtung.
In der Zusammenfassung (im Mediensatz pwl102) wird erarbeitet, dass die Energieform Wärme die ungeordnete Bewegung der Teilchen darstellt. Die Temperatur ist dabei ein Maß für die (mittlere) Geschwindigkeit der Teilchen und die Wärmeausdehnung kann auch darüber gedeutet werden, dass die Teilchen bei heftigerer Bewegung mehr Raum für sich beanspruchen. |
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Tipps zum Mediensatz: Es ist vorgesehen, dass der Schüler das Arbeitsblatt selbst ausfärbt und ergänzt. Sollten Sie mehr Informationen wünschen, so können Sie die Farbfolie im Graustufen-Modus als Kopiervorlage ausdrucken. |
Tipps zum Whiteboard-Einsatz: Die Mediendarstellung kann im Browser mit der Tastenkombination [Strg] + Plustaste oder Minustaste oder mit [Strg] und dem Mausrad vergrößert oder verkleinert werden, um dann erklärend in die projizierte Folie oder das Arbeitsblatt hinein zu arbeiten. Mit der Software des Smartboards / Aktivboards können Medien-Bereiche (vorerst) abgedeckt werden oder weitere Erklärungen angebracht werden. So lässt sich z.B. auch ein Arbeitsblatt in der Projektion einfärben oder (gemeinsam) ausfüllen. |
Tipps zur OH-Projektion: Wenn Sie von der Kopiervorlage eine s/w-Kopierfolie erstellen, können Sie diese bei der gemeinsamen Erarbeitung vervollständigen. Die Farbfolie setzen Sie dann eventuell erst bei der Zusammenfassung oder Wiederholung ein. Wenn Sie die Farbfolie zur Projektion in eine "gute" Klarsichtfolie stecken, können Sie auch auf dieser Klarsichtfolie Eintragungen zur Projektion "in die Folie" machen, ohne sie zu zerstören. |
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