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Informationen zum Mediensatz |
Dieser Mediensatz dient der Erarbeitung der Längenausdehnung bei der Erwärmung fester Körper "mit einfachsten Mitteln".
In einem Rundkolben werden nur wenige cm3 Wasser eingefüllt. Ein Schlauch verbindet den Kolben mit einem Metallrohr, das an einer Seite (links) festgespannt ist und an der anderen Seite (rechts) auf einem Drehstab aufliegt (Rohrkerbe). Bei der Erwärmung des Rundkolbens bewegt sich nach einiger Zeit der am Drehstab befestigte Zeiger, was letztlich eine (geringfügige) Verlängerung des Rohres wegen Temperaturerhöhung durch den austretenden Wasserdampf (grob ca. 1mm Längenänderung bei einer Rohrlänge von 1 m pro 100°C) beweist.
Der Mediensatz zeigt den wesentlichen Funktionsbereich zusätzlich in Vergrößerung. Mit diesen einfachen Mitteln (z.B. Nadel und Strohhalmzeiger) lässt sich bei zunächst nur qualitativer Versuchsarbeit der Funktionszusammenhang wesentlich besser darstellen und erklären, als mit einem fertig aufgebauten Längenausdehnungsapparat des Lehrmittelhandels, da die Einzelteile klar erkennbar und variierbar sind. Es kann auch gezeigt werden, dass sich über den Durchmesser des Drehstabes zusammen mit dem Zeigerwinkel die erfolgte Längenänderung sogar berechen lässt (Bogenlänge beim Kreisausschnitt siehe Mediensatz mkl004 ). |
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Tipps zum Mediensatz: Es ist vorgesehen, dass der Schüler das Arbeitsblatt selbst ausfärbt und ergänzt. Sollten Sie mehr Informationen wünschen, so können Sie die Farbfolie im Graustufen-Modus als Kopiervorlage ausdrucken. |
Tipps zum Whiteboard-Einsatz: Die Mediendarstellung kann im Browser mit der Tastenkombination [Strg] + Plustaste oder Minustaste oder mit [Strg] und dem Mausrad vergrößert oder verkleinert werden, um dann erklärend in die projizierte Folie oder das Arbeitsblatt hinein zu arbeiten. Mit der Software des Smartboards / Aktivboards können Medien-Bereiche (vorerst) abgedeckt werden oder weitere Erklärungen angebracht werden. So lässt sich z.B. auch ein Arbeitsblatt in der Projektion einfärben oder (gemeinsam) ausfüllen. |
Tipps zur OH-Projektion: Wenn Sie von der Kopiervorlage eine s/w-Kopierfolie erstellen, können Sie diese bei der gemeinsamen Erarbeitung vervollständigen. Die Farbfolie setzen Sie dann eventuell erst bei der Zusammenfassung oder Wiederholung ein. Wenn Sie die Farbfolie zur Projektion in eine "gute" Klarsichtfolie stecken, können Sie auch auf dieser Klarsichtfolie Eintragungen zur Projektion "in die Folie" machen, ohne sie zu zerstören. |
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