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Informationen zum Mediensatz |
Der Bolzensprenger-Versuch zeigt in eindrucksvoller Weise, dass die Wärmeausdehnung mit großer Kräften verbunden ist. Genau genommen sind es dieselben Kräfte, die bei der Verformung aufgewendet werden müssen, um das Material zusammen zu pressen oder auseinander ziehen zu können (Summe der Bindungskräfte der Atome des Materials).
Der Bolzensprenger-Apparat besteht im wesentlichen aus einem (unveränderlichen) Gestell und einer Arbeitsstange mit Gewinde und Verschraubung (Flügelmutter). Wird die Arbeitsstange erhitzt, so dehnt sie sich aus. Mit der Flügelschraube kann man die Arbeitsstange erneut im Gestell nachspannen. Kühlt man jetzt die Arbeitsstange ab, so zieht sie sich zusammen und ist dabei in der Lage, den Stahlbolzen, der quer im Gestell eingespannt ist, zu zerbrechen. |
Den Bolzensprenger-Apparat erhalten Sie im Lehrmittelhandel, wobei sie aber beachten sollten, dass sich zum Spannen eine Verschraubung am Gerät befindet. Der Apparate-Typ, bei dem das Nachspannen mit einem Keil erfolgt, ist in der Funktion mit der Zeit wegen Verschleiss beim Keil etwas "kritischer". |
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Tipps zum Mediensatz: Es ist vorgesehen, dass der Schüler das Arbeitsblatt selbst ausfärbt und ergänzt. Sollten Sie mehr Informationen wünschen, so können Sie die Farbfolie im Graustufen-Modus als Kopiervorlage ausdrucken. |
Tipps zum Whiteboard-Einsatz: Die Mediendarstellung kann im Browser mit der Tastenkombination [Strg] + Plustaste oder Minustaste oder mit [Strg] und dem Mausrad vergrößert oder verkleinert werden, um dann erklärend in die projizierte Folie oder das Arbeitsblatt hinein zu arbeiten. Mit der Software des Smartboards / Aktivboards können Medien-Bereiche (vorerst) abgedeckt werden oder weitere Erklärungen angebracht werden. So lässt sich z.B. auch ein Arbeitsblatt in der Projektion einfärben oder (gemeinsam) ausfüllen. |
Tipps zur OH-Projektion: Wenn Sie von der Kopiervorlage eine s/w-Kopierfolie erstellen, können Sie diese bei der gemeinsamen Erarbeitung vervollständigen. Die Farbfolie setzen Sie dann eventuell erst bei der Zusammenfassung oder Wiederholung ein. Wenn Sie die Farbfolie zur Projektion in eine "gute" Klarsichtfolie stecken, können Sie auch auf dieser Klarsichtfolie Eintragungen zur Projektion "in die Folie" machen, ohne sie zu zerstören. |
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